Veröffentlicht 03.03.2019 | in Deutschland, Europa | von Christian | mit Keinen Kommentaren

Muss man mal mitgemacht haben: Karneval in Köln mit Kneipenkarneval und all den Karnevalparties. Drei Tage lang war ich zum Kölner Karneval in der Karnevalshochburg am Rhein.

Eigentlich bin ich ja nicht so der Karnevals-Typ. Das mag vielleicht auch daran liegen, dass Karneval oder Fasching mit all dem drum herum in Kiel nicht wirklich so zelebriert wird wie am Rhein oder in vielen anderen Städten in Deutschland. (Aber rede auf keinen Fall in Köln von Fasching. Es ist Karneval und kein Fasching!)

Karneval in Köln, dass ist vor allem Kneipenkarneval und Straßenkarneval. Und dann gibt es natürlich noch den Sitzungskarneval sowie unzählige Karnevalsparties. Wahrscheinlich habe ich jetzt in nur zwei Sätzen jede Menge Fehler eingebaut und jeder Kölner, der meinen Text liest, fasst sich erschüttert an den Kopf. Tut mir leid, ich bin eine Kieler Sprotte und war nun zum allerersten mal beim Kölner Karneval mit dabei. Bis vor kurzem habe ich den Karneval in Köln auch nur mit dem Rosenmontagsumzug in Verbindung gebracht.

3 Tage Kölner Karneval können ganz schön anstrengend sein

Ich war drei Tage in Köln. Von Mittwoch bis Freitag, dem Karnevalsfreitag vor Rosenmontag. Samstagnachmittag musste ich jedoch Köln wieder verlassen und konnte nicht wie eigentlich geplant bis zum Rosenmontagsumzug am Kölner Karneval teilnehmen und das eine oder andere Kölsch trinken. Aber ich denke davon hatte ich auch in den drei Tagen mehr als genug konsumiert. Aber geht ja auch nicht anders. Denn ich bin eher der Weizen-Trinker und die kleinen Kölsch-Gläser waren immer viel zu schnell leer. 🙂

Kölner Kneipenkarneval

Glücklicherweise war ich mit zwei karnevalserprobten Bekannten unterwegs auf dem Kölner Karneval. Das hatte für mich den charmanten Nebeneffekt, dass ich mich nicht um die Planung der Tage kümmern musste. statt zu überlegen wo es als nächstes hingeht und wie man von A nach B kommt konnte ich mich voll und ganz auf das Kölsch konzentrieren.

 

Kneipenkarneval in wahrscheinlich jeder Kölner Kneipe, Gaststätte und Bar

Natürlich konnte ich mir nur einen kleineren Überblick über die zahlreichen Kneipen, Brauhäuser und Gaststätten machen. Aber so einige Locations habe ich geschafft, darunter unter anderem die Brauerei zur Malzmühle, das Biermuseum, die Gaststätte Wirtz, das Lommerzheim (Lommi), das Brüsseler und in der Nacht wurde noch in der Sixpack Bar gefeiert. Ich habe noch ein paar Kneipen und Bars vergessen aufzuzählen.

Videos Kölner Kneipenkarneval

Kölner Straßenkarneval

Auch wenn ich nicht mehr am Rosenmontag in Köln gewesen bin wurde auch schon die Tage zuvor ordentlich auf den Kölner Straßen gefeiert. Nahezu überall in der Stadt und zu jeder Uhrzeit waren kostümierte Menschen unterwegs.

KNZ Karnevalsparty „Keine Nacht zu Hause“ im Theater am Tanzbrunnen

Mein persönliches Highlight ist die Karnevalsparty im Tanzbrunnen am Karnevalsfreitag gewesen.

Ich weiß nicht wie viele Besucher auf der Keine Nacht zu Hause Karnevalsparty gewesen sind, aber es müssen tausende gewesen sein. Und mit am Start waren auch DIE Top Bands aus Köln, die auf keine guten Karnevalsparty fehlen dürfen: Querbeat, Kasalla, Domstürmer, Cat Balloon, Miljö, Eldorado und noch viele mehr.

Angesagt: Guten Morgen Barbarossaplatz

Mittlerweile weiß auch ich, dass es die Band Querbeat ist, die den Song Guten Morgen Barbarossaplatz singt. Auch das ist eines dieser unendlich vielen kleinen Details, die ich in nur drei Tagen Kölner Karneval gelernt habe. Und auch so schnell nicht wieder vergessen werde.

Noch mehr Videos von der Karnevalsparty Keine Nacht zu Hause 2019 sowie aus verschiedenen Kölner Kneipen findest du auf meinem YouTube Kanal in der COLOGNE CARNIVAL Playlist.

Alles in allem hat mir der Kölner Karneval sehr gefallen. Und drei Tage Feierei haben auch durchaus gereicht, auch wenn ich gerne bis zum Rosenmontag in Köln geblieben wäre. Vielleicht dann Rosenmontag in Köln ein anderes mal. Aber ob ich direkt im kommenden Jahr wieder zum Kölner Karneval fahren werde denke ich eher nicht.

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